Auf dem Friedhof Remberg sind zahlreiche Gräber von Kriegstoten der beiden Weltkriege. Insgesamt sind es 677, 345 davon aus der Zeit des Ersten und 332 aus der des Zweiten Weltkrieges. Die meisten sind Opfer der Luftangriffe am 15. und 16. März 1945. Noch in den letzten Kriegswochen wurden in Hagen Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter*innen und politische Gegner*innen hingerichtet. Sie und sind gemeinsam mit anderen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter*innen auf dem Remberger Friedhof begraben. Insgesamt sind es neben den 534 Deutschen 97 Bürger*innen der ehemaligen Sowjetunion, 4 Polinnen und Polen, 1 Jugoslawe, 10 Belgier*innen, 15 Niederländer*innen, 1 Italiener, 1 Ungar, 4 Tschech*innen und 10 Unbekannte. Unter ihnen sind Kinder.