Im zentralen Teil des neuen jüdischen Friedhofs, einer Erweiterung des Kasseler Friedhofs im Stadtteil Bettenhausen, wurden während des Zweiten Weltkriegs polnische und sowjetische Zwangsarbeiter bestattet. Auf ihren Gräbern wurden keine Grabsteine oder andere Markierungen angebracht. Bis heute ist diese Grabstätte, wo etwa 200 polnische Bürger ihre letzte Ruhe fanden, leer.