Rund um die alte katholische Pfarrkrirche St. Gordianus und Epimachus herum erstreckt sich ein Kriegsfriedhof. Hier wurden Deutsche bestattet, die in dem von den Amerikanern nach der Befreiung eingerichteten Kriegsgefangenenlager Dietersheim verstarben, sowie ausländische Opfer des Zweiten Weltkriegs. Von den Dutzenden Gräbern süd- und westlich der Kirche sind die meisten polnische. Bei den hier Bestatteten handelt es sich um nach Deutschland deportierte Zwangsarbeiter, die zwischen 1942 und 1945 starben. Ihre Gräber sind durch Granittafeln gekennzeichnet, die in mehreren Reihen aus Pflastersteinen angeordnet sind.