Die 1958 gegründete Kriegsgräberstätte ist die letzte Ruhestätte von 242 Menschen, die durch nationalsozialistische Verfolgung oder Kriegshandlungen ums Leben kamen. Alle Gräber wurden von den Friedhöfen der ehemaligen Kreise Melsungen, Ziegenhain, Fritzlar-Homberg und Wolfhagen hierhin verlegt. Die meisten der hier begrabenen Opfer konnten namentlich identifiziert werden. Unter ihnen sind auch sechs polnische Staatsbürger, darunter ein Kriegsgefangener und drei Zwangsarbeiter.