Johannisfriedhof

Friedhofsbeschreibung

Der Johannisfriedhof befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Industriegebiets Freital am Stadtrand von Dresden. Im Jahr 1949 wurden hier Grabfelder eingerichtet, in denen insgesamt 315 ehemalige Zwangsarbeiter begraben liegen. Die meisten von ihnen arbeiteten in den Gussstahlwerken Döhlen, einem Werk des Flick-Konzerns.
Das Grabfeld der Zwangsarbeiter liegt entlang der nordwestlichen Friedhofsseite. Nach 2000 wurden die einzelnen Grabsteine durch sieben Steinstelen ersetzt, auf denen die Namen der insgesamt 168 Bestatteten stehen.
Auf der anderen Seite des Weges, im nordwestlichen Friedhofsteil, befindet sich ein Massengrab für ehemalige Zwangsarbeiter. Hier steht ein kleines Denkmal aus Sandstein mit der eingravierten Gedenkinschrift „Hier ruhen litausche, polnische, tschechoslovakische, ungarische Bürger. 1940-1945.“
Die Namen der acht polnischen Opfer, die in dem Massengrab ruhen, sind bekannt.

Kontaktdaten

Friedhofsadresse : Freital, Sachsen
Deuben, Poisentalstraße 31
01705 Freital
GPS: 50.99231,13.65257

Friedhofsverwaltung :  Johannisfriedhof Deuben,
www.kirche-freital.de/friedhoefe/index.htm,
Poisentalstraße 31, 01705 Freital,
+49 351/643547 Friedhofsverwalter: Herr J. Wiesner


FRIEDHOFSFOTOS
BESTATTETE PERSONEN

Branecki Tomasz
(1920-1945)

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Chminel Antoni

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Florczak Maria
(1922-1945)

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Goralczyk Franciszek
(1911-1944)

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Jartyn Helena
(1935-1945)

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Kalwac Adolf
(1919-1941)

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Kyciak Edmund
(1912-1941)

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Ochelski Krystyna
(1945-1945)

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Szeliga Marian
(1924-1945)

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Tutka Marian
(1912-1943)

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Wilk Edward

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Zwiszinski Jan

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